Wer ist Mary E. Marten? Oder besser: Wer "verbirgt" sich hinter diesem Namen? Im Grunde jemand, aus dessen Feder schon einige Bücher stammen, deren Zielgruppe bislang jedoch bei Jugendlichen begann.
Mit der Entscheidung, Belletristik zu veröffentlichen, die sich – anders als zuvor – ausschließlich an (Beinahe-)Erwachsene richtet, stand auch die Frage im Raum, ob dies weiterhin unter ihrem bürgerlichen Namen geschehen soll. Eine Frage, die sie lange erwog, die viele Recherchen über die Verfahrensweise anderer Schriftsteller nach sich zog und schließlich zu dem Entschluss führte, eine Trennung zu vollführen.
Nicht zur Gänze, denn die Wahl fiel auf ein offenes Pseudonym. Es verbirgt also nicht wirklich jemanden :-D
Mary E. Marten ist folglich eine Frau, die ihr Herz an das Schreiben von Büchern verloren hat, welche (bislang) allesamt Fantasy/Romantasy/fiktive historische Geschichten zum Inhalt haben - in mehr oder weniger großen Anteilen! Sie wurde 1964 geboren, ist Mutter einer erwachsenen Tochter und die Heimat, in die sie geboren wurde, ist noch heute ihre Wahlheimat. Mit anderen Worten: Sie wurzelt fest im Westerwald.
Lesewütig von Kindesbeinen an verschlang sie im Laufe ihres Lebens riesige Mengen an Büchern und wenn man sie nach einem Lieblingsgenre fragt, winkt sie ratlos ab, denn bis auf wenige Genres hat sie schon in viele die Nase hineingesteckt. Doch je mehr sie schrieb, desto seltener fand sie Zeit, diesem Hobby nachzugehen. Daher nutzt sie seither die "Pausen" zwischen zwei Büchern dazu, einfach nur Lesestunden zu genießen.
Ihre Brötchen verdient sie als staatlich anerkannte Erzieherin in einer Tageseinrichtung und die Freizeit gestaltet sich (geschätzt) zu 90% um ihre Bücher herum. Für eine inzwischen überzeugte Selfpubisherin durchaus eine Notwendigkeit, denn der gesamte Schaffensprozess rund um die Entstehung eines Buches - innen wie außen - gehört zu ihren Aufgaben. Abgesehen vom Druck, der Buchbindung und der Konvertierung in E-Books natürlich.
"Ich schreibe um des Schreibens willen, um des Erlebnisses willen, Welten, Personen, Ereignisse und Schicksale zu erschaffen. Meine Geschichten sollen Türen aufstoßen und meine LeserInnen aus der Realität entführen. Und wenn das Lesen bei ihnen auch nur zu einem Bruchteil das Gefühl mit sich bringt, das ich beim Schreiben erleben darf, dann hat sich meine Schriftstellerei schon gelohnt.
Bleibt nur noch zu sagen, weshalb die Wahl meines Pseudonyms auf diesen Namen fiel:
Er setzt sich zusammen aus dem anglisierten ersten Vornamen meiner verstorbenen Mutter, dem zuvor zu seinen Ursprüngen zurückverfolgten, abgewandelten und dann ebenfalls anglisierten Nachnamen meines verstorbenen Vaters und dem E, der Initiale meiner besten Freundin Elisabeth (genannt Lissi), der ich neben jetzt schon 40 Jahren inniger Freundschaft sehr viel zu verdanken habe. Drei Personen, denen ich nicht von ungefähr das erste unter diesem Pseudonym veröffentlichte Buch gewidmet habe."
